Die Auswirkungen der Corona-Pandemie – Kontaktbeschränkungen, Lock-Downs, weitere Eindämmungsmaßnahmen und daraus resultierende Frequenzrückgänge, Umsatzeinbußen sowie Geschäftsschließungen – beschleunigten den bereits durch Online-Handel und neue Kaufgewohnheiten angetriebenen Strukturwandel des Einzelhandels, welcher in Mecklenburg-Vorpommern vor allem in den Innenstädten lokalisiert ist. Betroffen waren aber auch andere innenstadttypische Nutzungen wie Gastronomie, Hotellerie, Kulturwirtschaft und Dienstleistungen.
Angesichts dieser herausfordernden Situation wurde von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern im Sommer 2021 das Sofortprogramm „Re-Start Lebendige Innenstädte MV“ aufgelegt und mit 10 Mio. Euro Landesmitteln aus dem MV-Schutzfonds ausgestattet.